Das Volksbegehren der Hamburger Initiative ‚Schluss mit Gendersprache in Verwaltung und Bildung‘ ist offensichtlich gescheitert, da die benötigten Unterstützerunterschriften knapp verfehlt wurden.
Vertrauensperson Jens Jeep gibt an, dass die benötigten 66.000 Unterschriften knapp verfehlt wurden. Bis zum Sammlungsschluss wurden 36.000 Unterschriften gezählt, und voraussichtlich werden weniger als 40.000 Unterschriften zusammenkommen. Das Scheitern wird dem Senat und mangelnder Organisation angelastet. Kritik richtet sich auch an die Zeitspanne der Unterschriftensammlung, die in die Sommerferien fiel.
Das Ziel des Begehrens war der Verzicht auf Gendersternchen und Doppelpunkte in öffentlichen Einrichtungen. Die Schlussfolgerung lautet, dass das Volksbegehren aufgrund fehlender Unterschriften, zeitlicher Einschränkungen und Kritik an der Organisation durch die Behörden gescheitert ist. Es wird diskutiert, dass mehr Unterstützung außerhalb der Ferienzeit möglich gewesen wäre.