Im Gleichstellungsausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft zeichnet sich keine Mehrheit für die Volksinitiative ‚Schluss mit Gendersprache in Verwaltung und Bildung‘ ab. Die SPD, Grünen und Linke äußerten Ablehnung, während CDU und AfD positiv reagierten. Die Volksinitiative fordert Verzicht auf Gendersternchen und Doppelpunkte in Verwaltung und Bildung. Die Debatte dreht sich um die Verständlichkeit der Sprache und die Erfassung aller Menschen, einschließlich non-binärer Personen.
Die Hamburger Bürgerschaft zeigt gespaltene Meinungen zur Gendersprache. Während einige die Verständlichkeit betonen, sehen andere die Forderung der Initiative als zu einschränkend. Eine weitere Eskalation in Form eines Volksbegehrens könnte folgen, falls die Bürgerschaft die Initiative nicht annimmt.