Griselda Blanco, auch bekannt als die „Kokainkönigin“, litt in ihrer Kindheit unter Armut in Kolumbien, was sie in die Welt des Drogenhandels führte. In den 1970er und 1980er Jahren baute sie ein imperiales Vermögen im Kokainschmuggel zwischen Kolumbien und den Vereinigten Staaten auf. Ihre skrupellosen Methoden verhalfen ihr, führende Positionen unter den Drogenkartellen einzunehmen, und sie wurde zur gefürchteten Drogenbaronin, die oft als „Schwarze Witwe“ betitelt wurde. Blanco schuf ein Netzwerk, das sich bis in die höchsten Ränge der Mafia erstreckte und war eine zentrale Figur für Michael Corleone Blanco, der ebenfalls in die Drogenaffären verwickelt war. Ihre Geschichte hat nicht nur zahlreiche Filme und eine US-amerikanische Krimiserie auf Netflix inspiriert, sondern auch eine Miniserie, in der Sofía Vergara sie verkörpert. Der Immobilienwert, den sie im Laufe der Jahre anhäufte, ist legendär und verdeutlicht den enormen Einfluss, den sie auf den Drogenhandel hatte.
Monatliche Einnahmen und Drogenhandel
Die Einnahmen von Griselda Blanco, auch bekannt als die „Schwarze Witwe“, revolutionierten die Drogenwelt der 1970er und 1980er Jahre. Mit ihrem Drogenhandel, der sich über Miami und New York erstreckte, erreichte sie monatliche Einnahmen von schätzungsweise 6 Millionen Dollar, was sie zur Kokain-Patin und kolumbianischen Drogenbaronin machte. Ihr Drogenimperium florierte und schätzungsweise betrug ihr Gesamtvermögen zur Blütezeit rund 80 Millionen Dollar. Damit sicherte sie sich einen Platz in den Top Ten der reichsten Drogenhändler der Geschichte, mit geschätzten Gewinnen, die sich über 2 Milliarden Dollar beliefen. Ihre Fähigkeit, das Kokaingeschäft zu dominieren und massive Mengen des Narkotikums zu schmuggeln, machte sie nicht nur zur gefürchteten Königin des Drogenhandels, sondern auch zu einer der einflussreichsten Persönlichkeiten in der Geschichte des Kokainhandels.
Einsatz weiblicher Mules im Schmuggel
In der Welt des Drogenhandels der 1980er Jahre war der Einsatz weiblicher Drogenschmuggler eine gängige Praxis. Griselda Blanco, als Kokainkönigin bekannt, verstand es meisterhaft, die Frauen als Mules in ihrer Organisation zu rekrutieren. Diese weiblichen Kriminellen transportierten Kokain aus Kolumbien in die Vereinigten Staaten und halfen, das imperiale Vermögen der Drogenbaronin aufzubauen. Oft waren es Ehemänner und Kinder, die in die Machenschaften verwickelt wurden, was die Polizei und Behörden vor zusätzliche Herausforderungen stellte. Dokumentarfilme wie „Cocaine Cowboys II“ beleuchten die Brutalität des Drogenkriegs, in dem Mörderin Blanco für zahlreiche Morde verantwortlich war. Ihre Methoden und der Einsatz weiblicher Mules im Schmuggel verdeutlichen, wie skrupellos das System des Drogengeschäfts war, oft unter dem Radar des Justizsystems operierend.
Das Vermögen und sein Erbe nach dem Tod
Das Vermögen von Griselda Blanco, der berüchtigten Kokainkönigin, war im Rückblick auf ihre schillernde Karriere im Drogenhandel der 1980er Jahre von enormer Bedeutung. Ihr Imperium erstreckte sich von Kolumbien bis in die Vereinigten Staaten, insbesondere in Miami, wo sie als Drogenbaronin zahlreiche Drogendeals orchestrierte. Ihr monatliches Einkommen aus dem Schmuggel betrug Millionen, was ihr den Spitznamen ‚Kokain-Patin‘ einbrachte. Nach ihrem Tod bleibt ungewiss, was mit ihrem Vermögen geschah, da ihre Söhne, die oft von Rachegelüsten getrieben werden, in die Machenschaften ihrer Mutter verwickelt sind. Als ‚Schwarze Witwe‘ hinterließ sie ein Erbe von Angst und Respekt, das bis heute anhält. Die BBC dokumentierte ihre Lebensgeschichte, die den glamourösen, aber gefährlichen Lebensstil der 1970er und 1980er Jahre widerspiegelt und Einblicke in die dunkle Welt des Drogenhandels gewährt.