Die steigende Nachfrage nach Gold wird durch globale Unsicherheiten und niedrige Zinsen getrieben. Der Goldpreis hat in diesem Jahr Rekordwerte erreicht, mit einem Anstieg von über 30% seit Jahresbeginn. Angesichts dieser Entwicklungen empfehlen Experten einen Anteil von 5-10% Gold im Depot, um das Portfolio zu diversifizieren.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten für Privatanleger, in Gold zu investieren. Dazu gehören der Kauf von physischem Gold in Form von Münzen oder Barren, Gold-Investmentfonds, Zertifikate sowie Gold-ETCs (Exchange-Traded Commodities). Jede dieser Anlageformen hat unterschiedliche Vor- und Nachteile, die Anleger sorgfältig abwägen sollten.
Eine weitere Überlegung sind die steuerlichen Aspekte. Beim Verkauf von physischem Gold nach einer Haltefrist von einem Jahr können steuerliche Vorteile genutzt werden.
Bei der Entscheidung, in Gold zu investieren, sollten Privatanleger ihr Risikoprofil und ihre finanziellen Ziele berücksichtigen. Eine sorgfältige Diversifizierung des Portfolios kann helfen, Risiken zu minimieren. Zudem sollten die steuerlichen Implikationen bei der Auswahl der Anlageform nicht außer Acht gelassen werden.