Der weltweite Betrug mit Krypto-Anlagen hat einen verheerenden Schaden von rund 70 Milliarden Euro angerichtet. Opfer werden durch raffinierte psychologische Manipulationen dazu verleitet, in betrügerische Krypto-Plattformen zu investieren. Ein erschütterndes Beispiel ist der Fall von Abdus S., der als Cybersklave in einem Betrugs-Compound in Kambodscha gefangen gehalten wurde.
Die Betrugszentren operieren in Regionen mit schwacher staatlicher Überwachung und nutzen sogar Künstliche Intelligenz, um ihre Opfer zu täuschen. Gangs rekrutieren gezielt gut ausgebildete Personen aus Süd- und Südostasien für Anlagebetrug, wobei moderne Sklaverei praktiziert wird.
Die Bekämpfung dieses verheerenden Verbrechens erfordert eine entscheidende Rolle von Interpol und anderen Behörden auf internationaler Ebene. Trotz der Schwierigkeiten bei internationalen Ermittlungen ist eine enge Zusammenarbeit unerlässlich, um die Täter dieser betrügerischen Industrie zur Rechenschaft zu ziehen.
Schlussfolgerungen: Der Betrug mit Krypto-Anlagen stellt ein profitables Milliardengeschäft dar, das systematisch betrieben wird. Die Opfer leiden nicht nur finanziell, sondern auch unter psychischer und physischer Misshandlung. Ein effektiver Kampf gegen diese abscheulichen Taten erfordert eine koordinierte internationale Antwort.