Der Bürgermeister von Hamburg, Peter Tschentscher, setzt ein klares Zeichen gegen Antisemitismus und engagiert sich aktiv für die Förderung und den Schutz des jüdischen Lebens in Deutschland. Anlässlich des Jahrestags der NS-Pogromnacht vom 9. November 1938 in Hamburg ruft Bürgermeister Tschentscher dazu auf, die Erinnerung an die Gräueltaten des NS-Regimes wach zu halten und jüdisches Leben zu stärken.
Die Menschen in Hamburg beteiligen sich an diesem Gedenktag, indem sie mit Lichtern an den Stolpersteinen der Stadt an die Pogromnacht erinnern. Eine geplante Gedenkveranstaltung wird am Standort der ehemaligen Bornplatzsynagoge stattfinden, die in der schicksalhaften Nacht zerstört wurde. Die Zerstörung von Synagogen und jüdischen Geschäften verdeutlicht die dunklen Kapitel der Geschichte und unterstreicht die Notwendigkeit, jüdisches Leben zu schützen und zu fördern.
Die Bornplatzsynagoge, einst das größte jüdische Gotteshaus in Norddeutschland, wird als Symbol für die Opfer des Nationalsozialismus gesehen. Die Ereignisse der Pogromnacht dienen als Mahnmal für die Menschheit, die Gräueltaten zu erkennen und nicht zu vergessen. Bürgermeister Tschentscher betont die Bedeutung einer aktiven Erinnerungskultur und die Verpflichtung, jeglicher Form von Antisemitismus entschieden entgegenzutreten.