Die FDP in Hamburg setzt sich aktiv für Maßnahmen ein, um den Wohnungsmangel in der Stadt zu bekämpfen. Angesichts des deutlich verfehlten Ziels von 10.000 neuen Wohnungen pro Jahr, trotz nur 5404 genehmigten Wohnungen im letzten Jahr, stehen drastische Schritte auf dem Plan. Das Wachstumschancengesetz, das Anreize für den Wohnungsneubau setzen soll, wird von der FDP kritisiert. Die Partei betont, dass dieses Gesetz allein nicht ausreicht, um Hamburg aus der Wohnungs-Krise zu führen.
Die notwendigen Maßnahmen zur Beschleunigung des Wohnungsbaus sind vielfältig. Neben einem Schulterschluss mit angrenzenden Bundesländern sollen Maßnahmen wie die Aussetzung der Grunderwerbsteuer, die Entschlackung der Bauordnung, Erleichterungen für seriellen Wohnungsbau und Aufstockungen sowie die Einführung eines neuen Gebäudetyps E ergriffen werden. Die FDP fordert zusätzlich Maßnahmen, um günstigeres und rentableres Bauen zu ermöglichen und die Situation auf dem Wohnungsmarkt nachhaltig zu verbessern.