Die Triathletin Laura Philipp sorgte beim Ironman in Hamburg für eine beeindruckende Leistung, obwohl sie aufgrund eines kuriosen Vorfalls ihre Bestzeit verpasste. Philipp erreichte die zweitbeste Zeit einer Frau über die volle Distanz und verteidigte erfolgreich ihren EM-Titel. Der Wettkampf war geprägt von einem unerwarteten Toilettenstopp und längeren Wechselzonen, die sich auf ihre Zeit auswirkten.
Die Amerikanerin Chelsea Sodaro erreichte als Zweitplatzierte das Ziel, jedoch mit einem Abstand von 18 Minuten hinter Philipp. Trotz dieser Hindernisse zeigte Laura Philipp eine beeindruckende Lockerheit und Leichtigkeit während des Rennens. Sie setzte sich deutlich von der Konkurrenz ab und gewann souverän.
Vor dem Ironman hatte Philipp aufgrund einer Corona-Infektion die WM-Teilnahme absagen müssen, doch sie kämpfte sich zurück und sicherte sich die Qualifikation für die WM auf Hawaii. Der erstmalig beim Ironman in Hamburg vergebene EM-Titel unterstreicht Philipps herausragende Leistung und ihren Status als Favoritin für zukünftige Wettkämpfe.